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Nebenberuflich selbstständig als Yogalehrer – 7 Tipps wie du deine Yoga-Passion zum Business machst

Bist du nebenberuflich selbstständig als Yogalehrer und wünschst dir hauptsächlich mit Yoga oder Coaching dein Einkommen zu bestreiten? Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich! Ich bin selbst vor einigen Jahren aus einer Nebenberuflichkeit in die Vollzeit-Selbstständigkeit gewechselt (das war höchste Zeit bei mir!) und teile gerne mit dir, was bei mir gut funktioniert hat.

1. Positioniere dich

Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig eine geschärfte Positionierung ist. Der Markt ist mittlerweile überschwemmt von Yoga-Angeboten – umso wichtiger ist es hier deine Superpower besonders herauszustellen. Eine ganz wertvolle Frage, die du dir dabei stellen kannst, ist die Frage nach deinen Fähigkeiten. Womit kommen Leute immer wieder zu dir, weil sie wissen, dass du ihnen helfen kannst? Was für Skills hast du in deinem beruflichen Kontext bisher erworben (es wäre doch schade jetzt alles Gelernte über den Haufen zu werfen)? Wie kannst du all deine Fähigkeiten und Superpower bündeln, um daraus deine einzigartige Business-DNA zu formen. Willst du mehr zu diesem Thema lesen? Dann schaue dir gerne meinen Artikel zur Nischenpositionierung hier an.

2. Biete Lösungen statt Zoom-Stunden

Wenn du nebenberuflich selbstständig als Yogalehrer bist, hast du finanziell (noch) einen weichen Puffer. Wenn du den Switch hin zu „Yoga als Beruf“ anstrebst, solltest du dir gut überlegen wie du dein Yoga-Business strukturierst, denn von Zoom-Stunden allein kannst du deinen Unterhalt wahrscheinlich nicht bestreiten. Aus meiner Sicht braucht es unbedingt ein höherpreisiges Angebot mit großartigem Mehrwert für deine Zielgruppe. Frage dich: Wie kannst du deine Wunschkunden vom unzufriedenen Ausgangspunkt A zum gewünschten Ergebnis B führen? Und wie kannst du deine Zielgruppe auf ihrer Reise bestmöglich begleiten? Das kann zum Beispiel ein mehrwöchiges Gruppen-Coaching, ein umfangreicher Onlinekurs oder eine intensive 1:1-Begleitung sein. Das Wichtige ist, dass du ein Ergebnis verkaufst, das deiner Zielgruppe den bestmöglichen Nutzen bietet, um ihren Wunschzustand zu erreichen.

TIPP: Wenn dir partout kein Rahmen für dein Angebot einfällt, denke an deine eigene Reise mit und durch Yoga. In vielen Fällen ist es so, dass du selbst deine Zielgruppe bist und die Reise schon durchlaufen hast. Was hätte dir damals an deinem Ausgangspunkt A am besten geholfen, um da zu sein, wo du heute stehst?

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4. Dein neues Marketing-Mantra: Ich hasse liebe Marketing!

Wenn du vom Yoga leben willst, brauchst du Kunden. Und das Schöne ist, es gibt Marketingwege, damit diese von dir erfahren. Vielleicht stehst du auf Kriegsfuss mit Marketing, weil du glaubst, dass das in einer schmierigen Verkaufsaktion münden wird und du dich dafür total verbiegen musst. Oder du stehst noch nicht zu 100% zu deinen Angeboten und möchtest damit nicht rausgehen? Es gibt wirklich unzählige Glaubenssätze, die uns dabei hindern, nicht sichtbar werden zu müssen (da draußen lauert schließlich der Säbelzahntiger). ABER du kannst deinen Kunden logischerweise nur dann helfen, wenn sie auch von deinen einzigartigen Angeboten erfahren. Also, es wird Zeit für ein neues Marketing-Mantra. Ich kann dir versichern, dass du nicht auf Instagram tanzen musst, um deine Angebote erfolgreich zu vermarkten. Und auch, dass authentisches Marketing sich gut anfühlen und sogar Spaß machen kann.

5. Vernetze dich und schaffe Kooperationen

Welche Anbieter passen zu dir und deinem Angebot? Wo kannst du Kooperationen starten oder dich sinnvoll vernetzen? Vielleicht besteht die Möglichkeit einen Vortrag zu halten, an einem Ort, an dem sich deine Zielgruppe aufhält. Oder du kannst Flyer in passenden Institutionen auslegen. Denke einmal darüber nach und sprich die Anbieter / Unternehmen direkt an. Gute Kooperationen können eine regelmäßige Neukundenquelle sein. Und genau diese Zuverlässigkeit willst du kreieren, um mit deinem Herzensbusiness in die Hauptberuflichkeit zu wechseln.

6. Nebenberuflich selbstständig als Yogalehrer – ein finanzielles Polster macht erstmal Sinn

Nebenberuflich selbstständig als Yogalehrer zu sein hat den Vorteil, dass du dir dein Herzensbusiness step by step aufbauen kannst – ohne den Druck damit sofort deinen kompletten Unterhalt verdienen zu müssen. Und das macht durchaus Sinn, denn du wirst das auch nicht von heute auf morgen realisieren können (Business-Wachstum braucht eine gewisse Zeit). Wenn du in deinem Hauptjob also noch eine Weile bleiben möchtest, ist es wichtig, dass du die Nebenberuflichkeit abklärst. Denn wenn es dein Ziel ist sichtbarer mit dem Yoga zu werden, wird dein Arbeitgeber unter Umständen davon Wind bekommen. Aus meiner Erfahrung fühlst du den Zeitpunkt genau, wenn du ready bist voll und ganz mit deinem Herzensbusiness durchzustarten.

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7. Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben

Weißt du was einen erfolgreichen Unternehmer von einem nicht erfolgreichen unterscheidet? Das Dranbleiben! Aus eigener Erfahrung brauchst du wirklich einen langen Atem, um am Markt überhaupt wahrgenommen zu werden und das erfordert Geduld, Passion und ein starkes „Warum“! Was ist es, das deine Augen zum Leuchten bringt? Spiegelt sich das in deinen Business-Zielen wieder? Warum willst du dieses Herzensziel erreichen? Frage nochmal warum und nochmal… bis du bei DEINEM wahren „Warum“ angekommen bist. Und dann schreibe es auf und lies es dir in schlechten Zeiten vor.

Focus goes where the Energy flows.

Du brauchst Begleitung auf deinem Weg und eine professionelle Yoga Website als Basis für dein Yoga Business? Dann bist du hier genau richtig. Lass uns gerne ins Gespräch kommen und wir schauen, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Lass uns ins Gespräch kommen und buche dir hier ein kostenfreies Erstgespräch.