Yoga Blog schreiben – so bekommst du mehr Sichtbarkeit für dein Yoga Business

Du willst dein Yoga Business online auf- oder ausbauen und bist dir nicht sicher, ob ein Blog das richtige für dich ist? In diesem Artikel erfährst du, warum es sinnvoll ist einen Yoga Blog zu starten und wie du damit mehr Sichtbarkeit als YogalehrerIn bekommst.

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Lohnt sich der Aufwand einen Yoga Blog zu schreiben?

Einen Blog zu schreiben lohnt sich vor allem dann, wenn du mit deiner Webseite online sichtbar werden möchtest und kein Geld für bezahlte Werbung ausgeben möchtest.

Du kannst dir das so vorstellen: Mit jedem Blogartikel hast du die Möglichkeit über die Google Suche besser gefunden zu werden. Ein Blog kann dein Marketing als YogalehrerIn so richtig nach vorne bringen, ohne dass du dafür stündlich auf Instagram oder Facebook posten musst.

Hier liste ich alle Vorteile eines Business Blogs für dich auf:

1. Reichweite

Das Top Ziel eines Blogs ist es Reichweite aufzubauen und mehr Menschen auf deine Yoga Website zu lenken.

Nehmen wir an du bist YogalehrerIn und hast dich auf Meditationen spezialisiert. Wenn du nun zu diesem Thema kontinuierlich und suchmaschinenoptimiert bloggst, erhöht sich die Möglichkeit immens, dass du darüber in den Suchmaschinen gefunden wirst.

Und wenn du nur einen Blogartikel zum Thema Meditation hast, der bei Google auf Platz 1 rankt, kann dieser dir täglich neue Webseitenbesucher und damit neue potenzielle Kunden bringen.

Sie es mal so: Jeder Artikel ist eine Investition in dein Business. Du schreibst ihn einmal und der Artikel liefert dir über Jahre kostenfreien Traffic auf deiner Webseite. Je regelmäßiger du Blogartikel veröffentlichst, desto mehr baust du dir so eine Sichtbarkeit auf.

Im Gegensatz zu einem Social Media Post, der nach 24 Stunden im Nirwana deines Feeds verschollen ist, baust du dir mit einem Blog wirklich eine nachhaltige Reichweite auf.

2. Personal Branding

Wenn du online Kunden gewinnen möchtest, braucht es vor allem das Vertrauen deiner Kunden. Vertrauen in dich als Person und in deine Expertise. Deine Personenmarke kannst du wunderbar mit einem Blog aufbauen und mit Newsletter-Marketing ergänzen. Das ist eine tolle Möglichkeit ein starkes Personal Branding aufzubauen – ganz ohne Social Media.

3. Expertenstatus aufbauen

Blogartikel, die deine Expertise unterstreichen, helfen dir dabei deinen Expertenstatus aufzubauen. Mit deinem Yoga Blog kannst du deine Fokus-Themen wunderbar von allen Seiten beleuchten. Du hast die Möglichkeit deine Expertise hier gebündelt zur Verfügung zu stellen. Am besten kannst du das mit Artikeln umsetzen, die ein explizites Problem deiner KundInnen lösen, z. B. „Meditieren für Anfänger – 5 Tipps, wie du deinen Geist zur Ruhe bringen kannst.“

4. Markenbindung

Regelmäßiges Bloggen führt dazu, dass deine KundInnen sich leichter an dich erinnern. Du machst dir so einen Namen auf deinem Gebiet und das verankert sich auch im Kopf deiner KundInnen. Bei Fragen kommen sie gerne wieder zu dir oder nehmen deine Angebote in Anspruch.

5. Kooperationen

Nicht nur für deine KundInnen, sondern auch für mögliche Kooperationspartner wirst du sichtbarer. Wenn du regelmäßig gute Blogartikel verfasst, besteht die Möglichkeit, dass du interessante Anfragen von potenziellen Partnern erhältst, die an einer Zusammenarbeit oder einem Austausch mit dir interessiert sind.

6. Zeitersparnis

Gibt es Fragen, die dir deine Schüler immer wieder stellen? In deinem Blog kannst du wiederkehrende Fragen ausführlich beantworten und jederzeit darauf verweisen. So musst du wiederkehrende Fragen nicht immer wieder von Null beantworten?

7. Autonomie

Ein erfolgreicher Blog kann für eine dauerhafte Nachfrage sorgen – ohne, dass du Werbung schalten musst. Das erzeugt Autonomie in der Kundengewinnung. Und ist das nicht der Traum, den wir als Selbstständige alle haben?

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Wo kann ich am besten einen Yoga Blog erstellen?

Dein Blog ist an deine Webseite angegliedert. Wenn du schon mit einem System arbeitest (Squarespace, Wix, Jimdo etc.), dann erkundige dich am besten, wie du deine Seite auf deiner bestehenden Plattform um einen Blog erweitern kannst.

Falls du noch keine Webseite hast, ist meine Empfehlung deinen Blog mit WordPress zu starten. WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System der Welt und ist in besonderem Maße auf Blog-Webseiten ausgerichtet.

Hier kannst du WordPress kostenfrei herunterladen: https://wordpress.org/

Was sind die grundlegenden Schritte, um einen Blog zu starten?

1. Du brauchst ein System / eine Webseite, an die du deinen Blog angliedern kannst

2. Sei dir klar darüber für wen du schreibst. Falls deine Positionierung noch vage ist, lies gerne meinen Blogartikel zum Thema Warum eine Nische als Yogalehrer so wichtig ist

3. Kategorisiere Themenbereiche, über die du schreiben willst (du solltest über ein Thema bloggen, was dir Freude macht und mit dem du Geld verdienen möchtest)

Worauf sollte man achten, wenn man einen yoga Blog starten will?

In diesem Abschnitt fasse ich ein paar wesentliche Punkte zusammen, die wichtig sind, wenn du mit dem Bloggen startest.

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1. Schreibe SEO optimiert

Lasse vor jedem neuen Blogartikel eine Keyword-Recherche vorangehen. Dein Blogartikel kann nur gefunden werden, wenn Menschen danach suchen. Dementsprechend solltest du vorher unbedingt checken, was zu deinem Themenbereich gegoogelt wird und explizit darauf eingehen.

Gute Themen sind meist Antworten auf häufige Fragen deiner potenziellen KundInnen, zum Beispiel „Wie geht meditieren“. Notiere alle deine Ideen und überprüfe dann die Keywords und das Suchvolumen.

Auch wenn sich das erstmal unnatürlich anfühlt, sieh es vielleicht so: Du schreibst tatsächlich nur für die Belange / Probleme, die deine Zielgruppe tatsächlich bewegen und bietest hier Lösungen / Informationen, die wirklich weiterhelfen können.

Bei allem SEO optimieren ist es dennoch wichtig: Schreibe, wie du sprichst und versuche es nicht zu kompliziert zu machen.

Kostenfreie Tools, die dich bei der Keyword-Recherche unterstützen:

2. Strukturiere deine Texte

  • Verwende das Keyword in deiner Hauptüberschrift ganz am Anfang (H1)
  • Verwende Unterüberschriften (H2, H3, usw.)
  • Strukturiere deinen Blogartikel mit Aufzählungszeichen
  • Nutze kurze Abschnitte
  • Scheibe keine Bandwurmsätze

3. Füge am Ende jedes Blogartikels einen passenden Handlungsaufruf ein

Sofern thematisch passend, führe deine Webseitenbesucher am Ende des Artikels zum nächsten sinnvollen Angebot auf deiner Yoga Webseite, z. B. Freebie herunterladen, Onlinekurs, Erstgespräch, Warteliste etc. Menschen, die über deinen Blogartikel neu auf deine Yoga Webseite kommen, erfahren so, was die nächsten Schritte mit dir sein können und werden auf deine Angebote aufmerksam.

4. Nutze die Seitenleiste in deinem Yoga Blog

Die Seitenleiste ist direkt neben deinem Blogartikel immer sichtbar. Hier solltest du dich kurz & knackig vorstellen, damit der Leser weiß, mit wem er es zu tun hat. Außerdem kannst du diesen Bereich nutzen, um dein Freebie zu integrieren, damit sich dein Webseitenbesucher für deinen Newsletter einträgt und du so weiter Kontakt mit ihm halten kannst. Falls du mehr darüber erfahren willst, wie ein Freebie dir für dein Yoga Business nutzt, lies gerne hier in meinem Blog weiter: E-Mail Liste aufbauen mit Freebie.

5. Vernetze dich

Damit du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst, versuche deinen Blog oder einzelne Artikel sinnvoll auf Partnerseiten verlinken zu lassen. Vielleicht ist auch ein Gastartikel auf einem anderen Blog möglich. Je öfter dein Blog besucht wird, desto mehr bekommt Google das Signal, dass er eine hohe Relevanz hat. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Ergebnisse in der Google Suche aus.

Was ist die optimale Frequenz für neue Beiträge im Blog?

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Die Frequenz ist absolut dir überlassen. Wie schnell willst du wachsen? Wie viel Zeit hast du in der Woche / im Monat zur Verfügung, ohne dass es in Stress ausartet? Meine Empfehlung liegt bei mindestens 1x im Monat. Alles darüber ist top. Damit dein Blog erfolgreich wird, ist es wichtig, dass du kontinuierlich bloggst. Mit jedem Yoga Blogartikel kann deine Auffindbarkeit weiter wachsen.

Wie findest du neue Themen, über die du auf deinem Blog schreiben kannst?

Je besser du deine Positionierung in deinem Yoga Business abgesteckt hast, desto mehr grenzt sich auch dein Themenfokus ein und es fällt dir leichter hier sinnvollen Content zu erstellen. Du solltest Inhalte produzieren, die deiner Zielgruppe helfen ein bestimmtes Problem zu lösen oder einen Wunschzustand zu erreichen. Dabei können auch Gespräche mit deinen Yogis super hilfreich sein.

  • Was fragen dich deine Schüler immer wieder?
  • Welches Problem taucht in den Coachings wiederkehrend auf?

Wenn dir partout kein Thema einfällt, kannst du eventuell mit künstlicher Intelligenz nachhelfen. In dem Video zeige ich dir, wie das geht:  

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Mehr Informationen

Ich wünsche dir viel Freude beim Schreiben deines Yoga Blogs. Wenn du es von Anfang an richtig angehst, kann das dein Blog ein toller Booster für dein Yoga Business sein.

Falls du noch keine Webseite hast und dir eine neue Webpräsenz mit einem authentischen Online-Marketing für Yogalehrer wünschst, buche dir hier ein kostenfreies Erstgespräch mit mir.