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Warum es sich lohnt Yogakurse online anzubieten und worauf du dabei achten solltest

Wenn du Yogalehrerin oder Yogalehrer bist und wissen willst, worauf du achten solltest, wenn du Yogakurse online anbietest und wie du sie erfolgreich vermarkten kannst, ist dieser Artikel genau das Richtige für dich! Ich gebe dir einen Überblick und einige wichtige Tipps, die du beachten solltest, wenn du deine Yogakurse online anbieten willst.

Vorteile von Yoga-Online-Kursen

Der offensichtlichste Vorteil von Online-Yogakursen ist, dass du damit ein viel größeres Publikum erreichen kannst als bei einem persönlichen Treffen. Über Streaming-Dienste oder Onlinekurs-Plattformen kannst du dein Yoga-Angebot an jeden auf der Welt übertragen, der über eine Internetverbindung verfügt. Das eröffnet dir neue Möglichkeiten, mit Schüler/innen in Kontakt zu treten, die bisher keinen Zugang zu deinem Studio hatten oder die zu weit weg wohnen, um an einem persönlichen Kurs teilzunehmen.

Ein weiterer Vorteil von Yogakursen online ist, dass du bei der Gestaltung mehr Freiheit und Flexibilität hast. Du kannst ganz einfach im Voraus Aufzeichnungen oder Livestreams erstellen, sodass Schüler/innen aus verschiedenen Zeitzonen teilnehmen können.

Über die Live Stunden hinaus kannst du natürlich auch umfangreiche Yoga Programme online entwickeln, um deine Zielgruppe bestmöglich zu unterstützen. Das Gute ist: der Teilnehmerzahl für aufgezeichnete Kurse sind keine Grenzen gesetzt und du kannst deine Einnahmen sehr gut skalieren. So kannst du dir ein krisensicheres Einkommen aufbauen.

Zielgruppe und Thema sollten glasklar sein

Bevor du dich nun aber gleich an die Erstellung der Inhalte setzt, sollte ganz klar sein, wer deine Zielgruppe ist. Finde heraus, wer an deinen Online-Yogakursen interessiert ist und welche Bedürfnisse deine Zielgruppe hat. Nur so kannst du auch relevante Inhalte für sie erstellen.

In meinem Artikel „Warum eine Nische als Yogalehrer so wichtig ist“ gehe ich nochmal drauf ein, warum du dir über deine Zielgruppe unbedingt Gedanken machen solltest. 

Die richtige Plattform für deinen Online-Yogakurs

Wenn Zielgruppe und Thema stehen, solltest du herausfinden, welche Art von Programm oder Format zu deinem Kurs passt. Brauchst du Live-Anteile oder passt ein vorab aufgezeichneter Videokurs zu Thema und Zielgruppe? Dein Format bestimmt die Plattform und die Werkzeuge, die du für die Bereitstellung deiner Inhalte benötigst.

Live Online-Yogakurse

Für Live Kurse gibt es unzählige Streaming Plattformen. Die bekannteste ist wohl Zoom und bietet dir eine einfache Möglichkeit mit deinen Yogis direkt zu kommunizieren. YouTube Live eignet sich hervorragend, um Videos aufzunehmen und für die spätere Verwendung zu speichern. Du kannst auch über Vimeo live streamen. Schau dir die Vor-und Nachteile der Plattformen genau an und gleiche sie mit deinen Anforderungen ab. Generell solltest du beim streamen, darauf achten, dass das Mikrofon der Kamera von guter Qualität ist und an die Soundkarte deines Computers angeschlossen werden kann. Versuche, wenn möglich, ein externes Mikrofon für bessere Klarheit zu verwenden. Auch sollte natürlich die Aufnahme nicht unscharf oder verwackelt sein.

Yogastunden als Video on Demand verkaufen

Deine Livekurse kannst du im Anschluss als Video-on-Demand auf deiner Website zum Verkauf anbieten. Hierfür brauchst du einen Ort wo deine Videos online „liegen“, z.B. YouTube oder Vimeo und einen Bezahlanbieter, über den du deine Videos online verkaufen kannst. Viele Buchungstool-Anbieter haben mittlerweile die Video-on-Demand Funktion inbegriffen und bieten somit eine wunderbare All-in-One-Lösung. Ich empfehle hier zum Beispiel Fyndery, was viele meiner Kund*innen bereits begeistert nutzen. Du kannst hierüber Einzelvideos oder kleine Kursreihen gut verkaufen.

Wenn du dir einen Überblick machen möchtest, findest du eine Übersicht über gängige Buchungstools für Yogalehrer*innen mit genau dieser Funktion und auch einen Rabatt für die Buchungstools Fyndery und Eversports: https://yoga-websites.de/buchungstool/

Umfangreiche Onlinekurse anbieten (Yoga-Programme)

Für größere Videokurse oder Programme benötigst du eine Plattform für die Bereitstellung deiner Lektionen. Jede Onlinekurs-Plattform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, deshalb ist es wichtig, dass du dir überlegst, welche Plattform am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Ich selbst nutze die Plattform elopage für mein großes Online-Programm, das Yoga Business Starter Programm. Man kann dort wunderbar die einzelnen Lektionen mit Videos, Text, Audios, PDF und Bildern anreichern und das ganze Produkt am Ende auch easy über die Website buchbar machen. Elopage ist ein Berliner Unternehmen und geht gerade in Sachen Verkauf und Datenschutz auf die rechtlichen Besonderheiten in Deutschland ein.

So vermarktest du deinen Yogakurs online

Die Vermarktung eines Online-Kurses muss nicht kompliziert sein. Mit der richtigen Strategie und den richtigen Werkzeugen kannst du konsequent auf deinen Online-Kurs aufmerksam machen und ihn gut verkaufen. Im Folgenden findest du einige Tipps, die du bei der Vermarktung deines Online-Kurses beachten solltest, um dir den Einstieg zu erleichtern:

Erstelle eine Salespage auf deiner Yoga-Website

Eine Online-Salespage (Verkaufsseite auf deiner Website) ist die beste Möglichkeit, deinen Online-Kurs vorzustellen und zu erklären, warum er etwas Besonderes ist. Deine Salespage sollte eine klare, knappe Beschreibung des Kurses sowie Fotos und Videomaterial enthalten und möglichst viele Anreize für den Kauf bieten. Sie ist der Mittelpunkt deiner Vermarktungsstrategie, denn hier kann man deinen Kurs kaufen. Alle Wege sollten also am Ende genau hierhin führen.

Starte eine E-Mail-Kampagne

E-Mails sind eine hervorragende Möglichkeit, potenzielle Käufer von Online-Kursen zu erreichen. Verwenden eine E-Mail-Marketing-Software, um automatisierte E-Mails zu versenden, die interessante Inhalte liefern und Kunden dazu ermutigen, sich für Ihren Online-Kurs anzumelden.

Für automatisierte Kampagnen empfehle ich ActiveCampaign als Marketing-Software. Warum kannst du hier lesen: „7 Gründe für ActiveCampaign als Newslettertool“

Nutze die sozialen Medien

Soziale Medien sind eine der die leistungsfähigsten Marketingkanäle für Online-Kurse, mit denen du auf kostengünstige Weise ein großes Publikum erreichen kannst. Nutze Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter, um Einblicke in deinen Online-Kurs zu geben und ihn bei potenziellen Käufern zu bewerben.

Yoga-Influencer und Partner-Netzwerke 

Die Zusammenarbeit mit Influencern kann helfen, deinen Online-Kurs zu bewerben, indem du eine andere Follower-Basis nutzt und Anreize bietest für die Weitergabe deines Online-Kurses an ihr Netzwerk.

Nutze auch Partner Netzwerke oder Marktplätze für Yogalehrer *innen, um deinen Onlinekurs zu vermarkten.

Verwende für die Bewerbung effektives Bildmaterial, einprägsame Titel und aussagekräftige Schlüsselwörter, damit potenzielle Teilnehmer deinen Kurs schnell und einfach finden können.

Hier findest du eine Auflistung mit möglichen Marktplätzen mit Yoga-Angebot:  

voiio.de
Gympass
Classpass
nebenan.de
Die Kursfee
Wellpass

Mund-zu-Mund-Propaganda

Vergiss auch nicht die Mund-zu-Mund-Propaganda: Wenn du Freunde und Familie ansprichst, kannst du auch potenzielle Kunden erreichen, die sonst vielleicht nichts von deinem Angebot erfahren würden!

Der Aufwand lohnt sich!

Yogakurse online anzubieten ist eine großartige Möglichkeit eine zusätzliche Einkommensquelle zu erschließen. Du erstellst sie einmal und kannst sie danach beliebig oft verkaufen. Aus meiner Erfahrung sind Onlinekurse aus einem krisensicheren Yoga-Angebots-Portfolio gar nicht mehr wegzudenken, denn alleine von Studiokursen können die meisten Einzelkäpfer*innen nicht leben.

Falls du dir ein Online-Business mit digitalen Produkten aufbauen möchtest, sind eine klare Positionierung, eine strategische Website (inklusive Salespage) und ein passender Marketingplan dein Weg.

 

 

 

Lass uns gerne über dein Vorhaben sprechen und wir schauen wie ich dich dabei unterstützen kann. Buche dir hier ein Strategiegespräch!