3 Fehler auf Yoga Webseiten

In diesem Artikel geht es um 3 Webseitenfehler, die ich gerne vor der Erstellung meiner ersten Yoga Website gekannt hätte. Denn hätte ich diese Fehler von Anfang an vermieden, hätte ich mir viel Zeit und Nerven gespart und von Anfang an mehr Kunden gewinnen können.

Also lass uns loslegen mit den 3 Fehlern auf Yoga Webseiten!

Fehler #1: Du hast keine Positionierung

Je breiter und diffuser du dich online positionierst, desto grösser ist die Gefahr, dass du in der Wahrnehmung deiner Kunden nur einer von vielen bist. Ein spezielleres Angebot wird dann deinem allgemeinen Angebot wahrscheinlich immer vorgezogen.

Bevor du also in die Erstellung deiner Website gehst ist es wirklich extrem wichtig, dass du dir überlegst

1. für WEN deine Angebote sind, also wer deine Zielgruppe ist
2. vor WAS für Herausforderungen deine Zielgruppe steht
3. und WIE du mit deinem Angebot ihre Probleme lösen kannst

Deine Positionierung ist dann die Basis für alle Entscheidungen, die deine Online-Strategie betreffen und mit ihr im Hinterkopf kannst du deine Texte und Angebote zielgenau formulieren.

Zusammengefasst kann man sagen: Bist du für alle da, bist du für niemanden da! Und je spezieller du dich positionierst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Wunschkunden sich von deinem Angebot auch wirklich angesprochen fühlen und schlussendlich zu Kunden werden. Lies hier gerne mehr darüber, warum eine Nische für Yogalehrer so wichtig ist.

Fehler #2: Du hast keinen Freebie auf deiner Seite

Im Durchschnitt sind nur 3% deiner Webseitenbesucher zum Zeitpunkt des Webseitenbesuches auch tatsächlich kaufbereit. Das bedeutet 97% schauen sich nur um, und sind danach vielleicht nie wieder auf deiner Seite.

Ein Freebie ist ein kleines kostenfreies Angebot – also z. B. ein kurzes Yoga-Video oder ein PDF, das du auf deiner Website gegen den Eintrag in deinen Newsletter anbietest.

Das Freebie ist so wichtig, weil es dir dabei hilft, Webseitenbesucher nicht wieder ziehen zu lassen, sondern Besuchern einen Anreiz zu geben sich in deine Mailingliste einzutragen.

Von dort aus kannst du dann deine E-Mail-Abonnenten mit automatisierten E-Mail-Serien – sogenannten Funnels – gezielt durch deinen Kennenlern- und Verkaufsprozess führen und sie so zu Kunden werden lassen. Falls du noch keinen Newsletter hast, lies hier wie du in 5 Schritten zu deinem Yoga-Newsletter kommst. Als Newslettertool empfehle ich dir ActiveCampaign.

Und das Beste ist, wenn dieses Setting einmal aufgesetzt ist, arbeitet es 24/7 auf deiner Website und in deinem E-Mail-Programm für dich – vollautomatisch!

Fehler #3: Du machst dir keine Gedanken über SEO

Du kannst die schönste Website haben, aber wenn sie keiner besucht ist sie nutzlos. Deshalb ist es so wichtig sich frühzeitig über SEO, also deine Suchmaschinenoptimierung, Gedanken zu machen.

Es gibt viele Faktoren auf einer Website, die dein Ranking beeinflussen. Die Basis ist eine technisch sauber aufgebaute und performante Seite. Darüber hinaus kannst du dein Ranking auch mit deinen Inhalten beeinflussen, indem du deine Seite auf bestimmte Keywords optimierst, mit denen du gefunden werden möchtest.

Hierfür empfehle ich dir vorab immer eine Keyword-Recherche zu machen, die du z. B. mit dem Google Keyword-Planner selbst durchführen kannst. Denn bevor du auf ein Keyword optimierst, solltest du wissen, ob es überhaupt gesucht wird.

Ein richtiger Booster für dein SEO ist z. B. ein Blog, denn jeder Artikel bietet die Gelegenheit, dass du deinen Text auf ausgewählte Keywords optimierst und dich potentielle Leser dadurch viel besser finden können.

Darüber hinaus ist es wunderbar, wenn du andere Kanälen wie YouTube, einen Podcast oder Social Media bespielst, denn diese führen am Ende auch wieder alle auf deine Website und bringen dir somit weiteren Traffic.

Du siehst schon, eine Website ist ein lebendiges Gebilde und wenn du diese 3 Fehler vermeidest, hat deine Seite großes Potential dir neue Kunden für deine Kurse, Workshops und Retreats zu bringen.

Alles Liebe
deine Melina

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